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 Rechner starten, wecken

Rechner können sich in unterschiedlichen Betriebszuständen befinden:

  1. Laufend (S0)
  2. Im Energiesparmodus (Standby/Ruhezustand) (S1 - S4)
  3. Komplett heruntergefahren und aus (S5)
  4. Energielos: Vom Strom/Akku getrennt (S6) - dieser Zustand kann natürlich nicht unterstützt werden.

 

Mithilfe vom Auto Shutdown Manager können Rechner unabhängig vom Ort, Zeit und Betriebszustand geweckt bzw. gestartet werden.

Dafür gibt es zwei unterschiedliche Start-Verfahren, die auch kombiniert werden können:

  1. Rechner werden durch einen eigenen lokalen Timer geweckt.
    Geeignet für Rechner: 
    • Die nicht permanent mit dem Netzwerk verbunden sind
    • Die sich überwiegend in den Betriebsmodi Standby/Ruhezustand befinden. Für komplett heruntergefahrene Rechner wird Wake On LAN benötigt
    • Mithilfe des lokalen Timers können beispielsweise nachts alle nicht heruntergefahrenen Schul-Notebooks aufgeweckt und anschließend ordentlich herunterfahren werden
    • Auto Shutdown Manager bietet dafür sogenannte Zeitregeln. Damit können gewünschte, auch komplexe Weckmuster erstellt werden

       
  2. Rechner werden via Wake On LAN (WOL) geweckt bzw. gestartet
    • Dies gilt für Rechner in allen Betriebszustanden - auch heruntergefahren, natürlich außer S6
    • Dafür müssen Rechner permanent per Kabel mit dem Netzwerk verbunden sein. 
    • Rechner können sich auch in entfernten Netzwerken, Niederlassungen oder gar anderen Ländern befinden
    • Auto Shutdown Manager bietet ausgereifte Konzepte wie WOL Proxies, um Wake On LAN zuverlässig und ortsunabhängig umzusetzen. Dabei können WOL Proxies voll automatisch generiert und optimiert werden.
    • Die Zeit-Planung erfolgt im eigenen WOL Scheduler. Darüber hinaus wird MECM/SCCM (Konsole, geplante Aufträge, Updates) über das mitgelieferte Plug-in unterstützt. Eigene, auf XML basierende Weck-Jobs werden mit Hilfe des sog. FileScanners ebenso unterstützt
    • Spontanes Starten bzw. Wecken ist ebenso jederzeit möglich. Der Administrator kann einzelne Rechner oder gesamte Rechnergruppen mit einem Klick aus der Mangement Konsole starten. Unterstützt wird auch das Wecken per Kommandozeile.
    • Benutzer können ein WOL Portal (oder das mitgelieferte Windows Tool "Wake On WAN") verwenden, um ihre Bürorechner von außerhalb zu starten
    • Mit "Fix WOL On Clients" konfiguriert der Auto Shutdown Manager die Rechner nach Wunsch automatisch, beispielsweise sodass nur Magic Packets als Weckmuster erlaubt werden oder dass der Schnellstart deaktiviert wird, um WOL zuverlässig zu ermöglichen. Auch die WOL Eigenschaft der Netzwerkkarten wird überprüft und ggf. aktiviert.

 

Die umfassenden WOL-Fähigkeiten des Auto Shutdown Manager sind am Markt einmalig und helfen Ihnen selbst bei komplexen Umgebungen schnell ans Ziel zu kommen. 


 

Rechner abschalten

Das Abschalten von Benutzer-Rechnern und Servern ist ein kritischer Vorgang, der sehr sorgfältig geplant und umgesetzt werden muss.

Der Auto Shutdown Manager bietet sowohl den Benutzern als auch Administratoren entsprechende Werkzeuge, um ungenutzte Rechner sicher abzuschalten.

 

Abschalten Planen

Erstellen Sie zuerst einen groben Zeitplan, in dem die Rechner nicht abgeschaltet werden sollen, wie zum Beispiel typische Bürozeiten oder Unterrichtsstunden. Das kann nach Rechner-Gruppen und Wochentagen erfolgen.

 

Abschalten verzögern

Wenn vom Administrator gewünscht, kann der Abschaltvorgang verzögert werden, solange an Rechnern gearbeitet wird bzw. solange diese einen nützlichen Job wie Backups, rendern von Bildern o. ä. erledigen - auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten. 

 

Abschalten widersprechen durch Benutzer

Der Administrator kann Benutzern die Möglichkeit einräumen, einem fest geplanten Abschaltvorgang zu widersprechen. Dem Benutzer wird dann vor dem Abschaltvorgang eine Meldung angezeigt und die Möglichkeit angeboten, das Abschalten abzulehnen.

 

Dokumente automatisch sichern

Vor dem eigentlichen Abschaltvorgang werden geöffnete Microsoft Office Dokumente wie Word, Excel, PowerPoint, Projekt, Visio und Outlook E-Mail Entwürfe automatisch abgespeichert. Zusätzlich können eigene Abschaltskripte ausgeführt werden, um beispielsweise Datenbankverbindungen sauber zu trennen.

 

Abschalt-Verfahren

Alle Abschalt-Verfahren werden zentral verwaltet, aber lokal gespeichert und somit auch ohne Netzwerkverbindung zuverlässig ausgeführt.

Der Abschaltmodus kann für jede Abschaltung frei zwischen: Standby, Ruhezustand, Neu-Start, Herunterfahren und  Benutzer-Abmelden gewählt werden.

Für das Abschalten gibt es verschiedenen Verfahren, die auch kombiniert werden können.

  1. Variables Abschalten mittels eines Leerlauf-Abschalt-Timer
    • Kann für Kernarbeitszeiten deaktiviert werden (beispielsweise Mo.-Fr.  zwischen 07-18 Uhr, Sa. 08-15 Uhr)
    • Automatische Erkennung von "nützlichen" Aktivitäten wie Backup, Downloads, erhöhte CPU Aktivität uvm., die das Abschalten solange wie nötig verzögern
    • Erkennt Benutzeraktivitäten

  2. Abschalten zu festen Zeiten mittels Zeitregeln
    • Bieten feste Abschalt-Zeiten, die auch erzwungen werden können (zb: erzwinge das Abschalten aller Bibliotheksrechner um 22:30 Uhr) 
    • Bieten einmalige oder wiederkehrende - auch komplexe - Zeitmuster für die Abschaltung (zb: Reboot von Servern jede zweite Samstagnacht um 02:30 Uhr) 

  3. Not-Abschaltung bei Stromausfall
    • Meldet die USV-Anlage einen Stromausfall, können Rechner Gruppenweise heruntergefahren werden. Im kritischen Energiezustand können anschließend die Server heruntergefahren werden.
    • Meldet die USV-Anlage wieder den Normalbetrieb, können zuerst die Server und anschließend die Benutzerrechner hochgefahren werden.

  4. Der Administrator kann spontan und jederzeit einzelne Rechner oder ganze Rechnergruppen zentral abschalten
    • Sinnvoll für Neustart nach spontanen Updates
    • Im Notfall, beispielsweise bei akuten Sicherheitsproblemen
    • Wird auch aus der MECM/SCCM Konsole über das mitgelieferte Plug-in unterstützt

 


 

Detaillierte Berichte

Zahlreiche Berichte runden den Funktionsumfang ab. Sie liefern den Administratoren präzise Informationen über den Energiezustand sowie Hard- und Softwarestände des gesamten Systems.

Unter anderem sind folgende Berichte verfügbar:

  1. Betriebsdauer pro Stunde / Tag / Wochentag (Betriebsdauer an Montagen/Dienstagen/etc.)
  2. Energiekosten
  3. Energie- & CO2 Verbrauch 
  4. Status- sowie Fehlermeldungen
  5. Durchschnittliche CPU-Auslastung pro Rechner
  6. Detaillierte Hard- und Softwareberichte über das enthaltene IT Asset Management

 

Was sagen unsere Kunden:

Dr. Culler, Informatik Professor an der Universität Berkeley in Kalifornien, sagt: “we surveyed much of the space; we looked at all of the free tools, the open tools, the for-pay tools… ASDM is light years ahead of anything else I’ve seen in the industry.”.

Übersetzt: "Wir haben einen Großteil des Bereiches untersucht; wir haben uns alle kostenlosen, offenen und kostenpflichtigen Tools angesehen... ASDM ist Lichtjahre vor allem, was ich in der Branche gesehen habe".

Hier zum Nachlesen (engl.)

 

Haben Sie weitere Fragen, Anregungen oder möchten ein günstiges Angebot? Bitte kontaktieren Sie unser Vertriebsteam!
Für technische Fragen oder Consulting kontaktieren Sie bitte unser Support-Team.

 


Der Auto Shutdown Manager hat sich seit 2009 weltweit in kleinen und sehr großen, heterogenen Umgebungen in Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen bewährt. Überzeugen Sie sich jetzt selbst durch eine kostenlose, unverbindliche 45-tägige Testinstallation.

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